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2.909 Bytes hinzugefügt ,  13:23, 30. Mär. 2020
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30.03.2020
 
Beginnen möchte ich diesen wunderschönen Frühlingtag mit einem passenden Video von [[Wolf-Dieter Storl]] zum Thema: ''Frühlingskräuter''
 
 
<youtube>https://www.youtube.com/watch?v=l1UHRb1cjPs</youtube>
 
''Beschreibung zum Video: »Unkraut wächst immer« (Mauvaise herbe pousse toujours), sagt ein französisches Sprichwort. Nicht nur im Garten, unter der Hecke oder auf dem Feld findet man es, sondern auch überall in der Großstadt. Egal in welcher Stadt ich unterwegs bin, aus den Mauerritzen leuchten mir Ruprechtskraut oder Schöllkraut entgegen, deren Samen irgendeine Ameise dort deponiert hat; zwischen den Gehwegplatten und Pflasterritzen zwängt sich ein Wegerich hervor, eine Gänsedistel oder ein Vogelknöterich. Und mitten in München sehe ich, wie ein frecher kleiner Löwenzahn die harte Betonplatte direkt vor einer Feuerwehreinfahrt sprengt und seine zarten Blätter und Blüten der Sonne entgegenstreckt.''
 
''Für mich ist das ein Wunder, ein Zeichen der Hoffnung, dass sich das Leben nicht unter- kriegen lässt, dass die Natur das letzte Wort hat und dass – wie es der weise Lao-Tse im Tao Te Ching verkündet – das Weiche, Lebendige stärker ist als das Tote, Verhärtete. In diesem Sinn sind Wildkräuter meine Lehrer und Gurus. Sie nehmen mir meine Depressionen und vertreiben den Pessimismus. Viel Freude bei meinem Vortrag!''
 
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Und beenden möchte ich diesen heutigen Tagebucheintrag mit dem Song von ''Frei.Wild'': ''Nur das Leben in Freiheit''
 
 
<youtube>https://youtube.com/watch?v=e2g8PngWo8c</youtube>
 
Text zum Lied:
 
Wie geht das alles hier aus?
Wann zieht das alles vorbei?
Mich quälen Fragen über Fragen, über Fragen, über Fragen
Und verdammt ja sie nagen
An meiner Freiheit und Lust
An meinen Träumen, ihrem Durst
Doch ich weiß alles wird gut, geht vorbei
Ich verlieren nicht meinen Mut
 
Denn ich glaube trotz allem, es gibt hier nichts
Was nur so einfach geschieht
Ich glaube es musste irgendwas kommen
Weil es so nicht weiter geht
Wir können den Mond erreichen
Also auch Segel anders stellen
Selbst Bäume wachsen und sterben
Doch sie würden sich nie alleine fällen
 
Wir haben Stürme gesät
Fern jeder Realität
Haben total vergessen
Worum es im Leben eigentlich geht
Haben Grenzen gesprengt
Zufriedenheit verloren
Wir waren ja so überzeugt
Wir wären für ewig geboren
Wir haben Stürme gesät
Voller Gier gelebt
Und auch nicht mehr kapiert
Dass die Natur regiert
Nur mehr Wahnsinn und Lust
Und besoffen vor Durst
Nach mehr Luxus und Geld
Es ist was anderes das zählt
Nur das Leben in Freiheit
 
Wann hört der Wahnsinn auf?
Wann geht es wieder bergauf
Wann heilen die Flügel, wann bricht er der Damm?
Wann fangen wir wieder an
Mit dem was sich gerad erholt
Grad atmet, hoffentlich keimt
Mit Kraft und Lehre aus dem Ding
Kann es sein, dass sich echt vieles vereint[https://www.youtube.com/watch?v=e2g8PngWo8c]
== Einzelnachweise und Erläuterungen zu den Quellen ==

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