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42.387 Bytes entfernt ,  13:31, 19. Aug. 2022
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https[[Datei://www.bitchute.com/video/TbfAQ5aRmyIe/   Als Fortsetzung meines letzten Videos über Massenpsychose oder Massenhysterie möchte ich heute auf das Einzige eingehen, von dem ich glaube, dass es dieses Problem jemals lösen kann. Es ist nicht so, dass es die Massenhysterie aufhalten oder die Zeit zurückdrehen und uns wieder in den alten Zustand versetzen kann. Nichts dergleichen. Es ist leider ein sehr, sehr langwieriges Projekt. Ich denke, unterm Strich haben sich unsere Gesellschaften sehr, sehr langsam von einer auf individuellen Rechten basierenden zu einer kollektivistischen Gesellschaft entwickelt. Ich kenne keine Nation in der englischsprachigen Welt, in der das nicht geschehen ist. Im heutigen Video geht es also um die Unterschiede der Ansichten und Praktiken zwischen kollektivistischen und individuellen Gesellschaften hinsichtlich des Strebens nach Gerechtigkeit und der Art und Weise, wie wir mit unserem persönlichen Gefühl für unseren Platz in der Welt und unserer persönlichen Verantwortung umgehen. Bildsprache: Hysterie im Covid-Zeitalter - Unterdrückte Schuld und Wut Kollektivismus statt Eigenverantwortung Zu Beginn lese ich etwas vor, das ich als eine Art Brücke zwischen meinem letzten Video über Massenhysterie und diesem Video geschrieben habe. Die Menschen wurden sozial so konditioniert, ihre natürlichen Reaktionen auf Dinge zu unterdrücken, vor allem das Gefühl der Wut zu verleugnen. Wir werden angehalten, den Wahnvorstellungen der Menschen um uns herum nachzugeben, unsere Instinkte zu hinterfragen und uns als abnorm zu betrachten, wenn wir negativ auf die Handlungen anderer reagieren. Es geht sogar so weit, dass wir aufgefordert werden, kriminelles Verhalten ( siehe Antifa) oder irrsinniges Verhalten (siehe Transgender) gutzuheißen. Wir haben Menschen für mittelmäßige Leistungen belohnt und schlechtes Verhalten gewürdigt oder entschuldigt, was zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit im Streben nach Selbstverbesserung geführt hat. Damit meine ich, dass die Menschen sich umsehen und erleben, dass die besten Bemühungen nicht unbedingt belohnt werden. Stattdessen haben wir jetzt diese schräge Auffassung von sozialer Gerechtigkeit für alles. Gleichzeitig wird in der Gesellschaft ein kollektivistischer Ansatz zur Selbsteinschätzung gefördert. Die eigene Verantwortung ist zugunsten der Suche nach einem systemischen Grund für unsere eigenen Fehler, Versäumnisse oder Missetaten verschwunden. In der Ökonomie könnte man sagen: Das ist das personelle Äquivalent zur Privatisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Vergesellschaftung von Verlusten. Jemand könnte denken, alles, was ich richtig mache, ist mein Verdienst, das habe ich getan und verdiene es. Aber jedes Mal, wenn ich versage, ist es die Schuld des Kollektivs oder des Systems. Jemand hat es mir weggenommen, ich habe es verdient, ich habe es erarbeitet, aber das System hat mich daran gehindert, erfolgreich zu sein. Das Kollektiv kann diese Last nicht tragen, und so bricht es bald zusammen und reißt den Einzelnen mit sich in die Tiefe. Erinnert euch: Zu groß, um zu scheitern. Privatisierung von Gewinnen und Vergesellschaftung der Verluste meint die Praxis, Unternehmensgewinne als rechtmäßiges Eigentum der Aktionäre und Unternehmensverluste als Verantwortung der Gesellschaft zu behandeln. Und das ist für mich sehr vergleichbar mit der Art und Weise, wie die Menschen heutzutage erzogen werden. Kombiniert man dies nun mit einer Gesellschaft, die Gott und dem Glauben gegenüber oft eine ausgesprochene Feindseligkeit an den Tag legt, hat man ein Rezept für ein frustriertes und zunehmend hilfloses Volk, das sich an die Regierung oder die Autorität, die Wissenschaft, klammert, um die Lösungen für alles zu finden. Die Menschen kämpfen, während sich der Sand unter unseren Füßen ständig verschiebt, ohne zu wissen, welche Emotion oder welcher Ausdruck als nächstes gesellschaftlich geächtet wird. Und dazu gehört auch der ganz normale Erfolg, der Erfolg bei etwas, das als nächstes gesellschaftlich geächtet werden könnte. Es gibt eine Kurzgeschichte von Kurt Vonnegut, in der es um eine Gesellschaft geht, in der, sagen wir, Primaballerinen nicht fair sind, sie sind nicht durchschnittlich, also sollten sie Gewichte an ihren Füßen tragen, damit sie nicht so gut tanzen. Damit sollen sich die schwächeren, ärmeren Tänzer besser fühlen. Und so geht es immer weiter. Man versucht, alles auszugleichen, und am Ende hat man nur diese nutzlose Masse, und ich denke, es tut mir ein bisschen leid, das zu sagen, aber ich denke, da sind wir im Moment.  Die Lösung liegt meiner Meinung nach in der Rückbesinnung auf die persönliche Handlungsfähigkeit und ein Wertesystem, das sich nicht auf die Willkür eines Kollektivs oder wechselnde Regierungsformen stützt, sondern auf die festen, unveränderlichen Naturgesetze. In meinem letzten Video habe ich euch auf dieses Dokument aufmerksam gemacht: Flüchtlinge vor der Schuld, postmoderne Demoralisierung und die neuen Hysterien. Und der Grund, warum ich das damals getan habe, war, dass diese Autoren sagen, dass man krank wird, körperlich krank wird, wenn man sozusagen nicht die Strafe bekommt, die man verdient, wenn man nicht die persönliche Verantwortung für sein ganzes Leben übernimmt und man ermutigt wird, äußere Kräfte für das verantwortlich zu machen, was in seinem eigenen persönlichen Leben schief läuft. Das ist die Bürde in diesen Dokumenten, die körperlichen Manifestationen davon, aber es gibt noch andere Manifestationen davon. Eine davon ist, dass man reif dafür wird, in eine sektenähnliche Denkweise indoktriniert zu werden. Und das war meine These in meinem letzten Video über Hysterie. Das ist es, was mit den Menschen passiert ist. Und deshalb haben wir die COVID-Hysterie. Der Titel selbst ist so hochtrabend und akademisch, dass er für den Durchschnittsbürger, der nicht Psychologie studiert hat oder Psychologe ist, nicht nachvollziehbar ist. Ich habe weder Psychologie studiert, noch bin ich Psychologin, das sollte ich sagen, also werde ich einfach die Worte anderer benutzen, um hoffentlich kurz zu erklären, was diese Dinge sind. Zunächst einmal ist postmodern eine sehr kurze Definition: eine Bewegung des späten 20. Jahrhunderts, die durch einen weitreichenden Skeptizismus, Subjektivismus, Relativismus, ein allgemeines Misstrauen gegenüber der Vernunft und eine hohe Sensibilität für die Rolle der Ideologie bei der Durchsetzung und Aufrechterhaltung politischer und wirtschaftlicher Macht gekennzeichnet ist.  Moralisierung bedeutet, Vorlieben in Werte umzuwandeln und diese Werte dann zu einer gesellschaftlich akzeptablen Form von Vorurteilen zu machen, wenn andere Menschen ihnen nicht gerecht werden. Als Beispiel wird hier der Veganismus angeführt. Einige Veganer wollen einfach nur aus persönlicher Überzeugung Veganer sein, aber andere haben daraus eine moralische Frage gemacht. Er sagt, dass die Moralisierung auch bei Verhaltensweisen wie Zigarettenrauchen und Abfallvermeidung stattgefunden hat. Beides war vor nicht allzu langer Zeit gesellschaftlich akzeptabel, aber jetzt neigen die Menschen dazu, es als moralisch falsch zu betrachten. Sie gehen also von Verhaltensweisen, die keine gute Wahl sind, zu Verhaltensweisen über, die schlecht sind, und zwar in einem Maße, dass sie die ganze Person als schlecht abstempeln können. Die Demoralisierung besteht - wenn ich das hochrechnen darf - darin, die Verbindung zwischen Präferenzen, Wertesystemen und individuellen Ergebnissen aufzuheben. Die Autoren dieses Dokuments sprechen darüber in dem Sinne, dass die Psychologie, die Psychiatrie und die postmoderne Kultur den Menschen im Grunde genommen sagten: Alles ist erlaubt, du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, du hast nichts falsch gemacht, obwohl sie in Wirklichkeit Verhaltensweisen an den Tag legten, die gesellschaftlich inakzeptabel waren. Sie sahen das damals so, dass sie versuchten, die Menschen von den Fesseln der gesellschaftlichen Moral und der sozialen Werte zu befreien, und vielleicht ist das in einem begrenzten Ausmaß nützlich, aber es ging weit über das Ziel hinaus. Die Autoren dieses Artikels fahren fort, dass es ein unbewusstes Bedürfnis gibt, korrigiert zu werden, wenn man weiß, dass man so gegen den Strich geht, wenn man weiß, dass man etwas falsch gemacht hat.  Und in der Atmosphäre, in der der Therapeut und die gesamte Gesellschaft und das Bildungssystem den Menschen sagen: "Nein, du musst dich nicht an die Moral halten, das sind nur altmodische Dinge, die auf fehlerhafter Religion und Blablabla basieren. Ihr solltet frei sein, zu sein, wer immer ihr sein wollt." Das geht so weit, dass wir jetzt Entschuldigungen für Pädophile und andere Arten von Verbrechen finden. Es gibt also dieses unbewusste Bedürfnis nach Bestrafung, das in den Menschen aktiv ist. Und normalerweise fühlen wir uns schuldig, so gehen wir als Individuen damit um. Aber wenn die Kultur die Menschen dazu ermutigt, diese Schuldgefühle zu ignorieren, und/oder ihnen sagt, dass sie sich nicht schuldig fühlen sollen, kann dies eine Kaskade von Problemen bei normalen, gesunden Menschen auslösen. In diesem Video möchte ich aufzeigen, dass die säkulare wissenschaftliche Psychoanalyse genau das Gleiche sagt wie die christliche biblische Tradition. Es ist nur so, dass wir uns im modernen Zeitalter befinden und die Menschen das Christentum und die Bibel verworfen haben. Ich werde also mit dem wissenschaftlichen Teil beginnen. In Anlehnung an Carveths Konzept des unbewussten Bedürfnisses nach Bestrafung als defensives Ausweichen vor unerträglicher bewusster Schuld betrachten wir hysterische, psychosomatische, depressive, masochistische und andere selbstquälerische Zustände als defensive Alternativen zur Konfrontation mit bewusster Schuld und deren Ertragen. Mit anderen Worten, das Weglaufen vor der persönlichen Verantwortung, das Vergraben der Schuld in der Tiefe und die Projektion nach außen.  Und das führt zu Hysterien und Manien und allem Möglichen. Unserer Erfahrung nach sind die meisten von uns bis zu einem gewissen Grad auf der Flucht vor der Schuld, egal ob unsere Schuldvermeidung hysterische, psychosomatische oder andere psychopathologische Formen annimmt. Wir klammern uns an die demoralisierenden Diskurse, die wir für uns selbst fabrizieren, manchmal mit Hilfe von demoralisierenden Therapeuten, und an die demoralisierenden Diskurse, die unsere postmoderne Kultur anbietet, in einem verzweifelten Versuch zu glauben, wir seien Opfer und nicht moralisch Handelnde, die uns mit unserem Leiden für unsere wirklichen oder eingebildeten Verbrechen belasten. Und wir tun dies, weil wir die Last des moralischen Handelns ablehnen, die Notwendigkeit, entweder bewusst Schuld zu tragen oder das anklagende Über-Ich bewusst zu konfrontieren und zu verändern. Dies spielt auch eine Rolle bei der Frage, ob eine Person eine interne oder eine externe Kontrollinstanz hat. Glaubt ihr, dass ihr euer Schicksal selbst in der Hand habt? Oder glaubt ihr, dass das Kollektiv oder das System euer Schicksal kontrolliert? Es ist ziemlich offensichtlich, welches von beiden unsere Kultur uns über viele Jahrzehnte hinweg zu glauben gelehrt hat. COVID erzeugt eine Situation, in der sich immer mehr Menschen dem Gedanken der externen Kontrollüberzeugung hingeben. Dies führt zu erlernter Hilflosigkeit, wenn Autoritäten keinen Sinn mehr machen. Nun, auch wenn sie Sinn machen, aber natürlich ist es schlimmer, wenn sie keinen Sinn mehr machen, weil man seine eigenen inneren Muskeln buchstäblich nie trainiert hat, man hat sie nie trainiert. Wenn also deine Autoritäten zusammenbrechen, deine externen Autoritäten zusammenbrechen, dann brichst du zusammen, und ich glaube, das ist teilweise auch hier der Fall. Es ist ein Kennzeichen der Hysterie, kulturell zulässige Formen der Verzweiflung zu imitieren. Der Hysteriker formt sein Selbstverständnis typischerweise um eine Identität herum, die in der Kultur ein hohes Maß an Anerkennung genießt. Und wie wir sehen, haben die Menschen die verrücktesten Verordnungen befolgt, aber wenn man erst einmal den Sinn für die innere Kontrolle über seine Umwelt aufgegeben hat, folgt man dem System, wenn es einem eine scheinbare Lösung anbietet, weil man selbst nicht darauf kommen kann. Ist das nicht seltsam? Wirklich, denn einerseits sagt dein Gehirn, dass das System all die schlimmen Probleme verursacht. Und auf der anderen Seite sagt dein Gehirn: Ich muss auf das System hören, um aus diesem Problem herauszukommen. Nun, das ist das ewige Problem der Kollektivisten, und so schaffen sie sich schließlich Sündenböcke. Darüber werden wir gleich noch sprechen. Solange es nicht analysiert, konfrontiert, bewusst gemacht und verändert wird, wird das unbewusste Über-Ich weiterhin anklagen und sein Stück vom Kuchen einfordern. Die demoralisierenden kulturellen und persönlichen Diskurse, die persönliche Handlungsfähigkeit, Verantwortung und Schuld verdrängen oder sich anderweitig entziehen, erzeugen schließlich die demoralisierenden Zustände (Depression, Masochismus, Hysterie, Paranoia und psychosomatische Krankheiten), die aus der Aktivität des Unbewussten resultieren. Mit anderen Worten: Du musst dich selbst damit auseinandersetzen. Das musst du, sonst wird sich das alles nur noch weiter ausbreiten und fortsetzen. Wenden wir uns also nun der biblischen Sichtweise zu, und wir werden sehen, wie viel einfacher das alles ist. Ich möchte mit einem Blick auf das 12-Schritte-Programm der Anonymen Alkoholiker beginnen, das ein christlich fundierter Weg ist, mit Alkoholismus umzugehen.  1. SchrittWir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind – und unser Leben nicht mehr meistern konnten.2. SchrittWir kamen zu dem Glauben, dass eine Macht, größer als wir selbst, uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann.3. SchrittWir fassten den Entschluss, unseren Willen und unser Leben der Sorge Gottes – wie wir Ihn verstanden – anzuvertrauen.4. SchrittWir machten eine gründliche und furchtlose Inventur in unserem Inneren.5. SchrittWir gaben Gott, uns selbst und einem anderen Menschen gegenüber unverhüllt unsere Fehler zu.6. SchrittWir waren völlig bereit, all diese Charakterfehler von Gott beseitigen zu lassen.7. SchrittDemütig baten wir Ihn, unsere Mängel von uns zu nehmen.8. SchrittWir machten eine Liste aller Personen, denen wir Schaden zugefügt hatten und wurden willig, ihn bei allen wieder gutzumachen.9. SchrittWir machten bei diesen Menschen alles wieder gut – wo immer es möglich war -, es sei denn, wir hätten dadurch sie oder andere verletzt.10. SchrittWir setzten die Inventur bei uns fort, und wenn wir Unrecht hatten, gaben wir es sofort zu.11. SchrittWir suchten durch Gebet und Besinnung die bewusste Verbindung zu Gott – wie wir Ihn verstanden – zu vertiefen. Wir baten Ihn nur, uns Seinen Willen erkennbar werden zu lassen und uns die Kraft zu geben, ihn auszuführen.12. SchrittNachdem wir durch diese Schritte ein spirituelles Erwachen erlebt hatten, versuchten wir, diese Botschaft an Alkoholiker weiterzugeben und unser tägliches Leben nach diesen Grundsätzen auszurichten. Ist das nicht genau das, was in dem Dokument steht? Es ist natürlich viel, viel länger, als ich es euch vorgestellt habe, aber sehr simpel. Und es kombiniert das christliche Element. Und es wird noch einfacher als das, es wird noch einfacher als das 12-Schritte-Programm der Anonymen Alkoholiker. Das ist natürlich für Menschen, die mit jeder Art von Problem zu kämpfen haben, nicht nur für Alkoholiker. Hier ist Psalm 32, Verse eins bis sechs: "1 Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist! 2 Wohl dem Menschen, dem der Herr keine Schuld anrechnet, und in dessen Geist keine Falschheit ist! 3 Als ich es verschwieg, da verfielen meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag. 4 Denn deine Hand lag schwer auf mir Tag und Nacht, so daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürr wird.5 Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg meine Schuld nicht; ich sprach: »Ich will dem Herrn meine Übertretungen bekennen!« Da vergabst du mir meine Sündenschuld.6 Darum soll jeder Getreue dich bitten zu der Zeit, da du zu finden bist; wenn dann große Wasser einherfluten, werden sie ihn gewiß nicht erreichen."  Übersetzung: Wenn du ein schlechtes Gewissen hast, wenn du etwas Falsches getan hast, und du versteckst es, du schämst dich dafür, du bringst es nicht ans Licht und bekennst es, dann werden dir die Knochen weh tun und du wirst den ganzen Tag lang dahinsiechen. Die Kraft in dir wird schwinden, aber du kannst beichten, du kannst persönliche Verantwortung übernehmen, du kannst Buße tun, dich bessern. Und das ist das Gleiche wie die 12 Schritte. Es ist dasselbe wie die vielen Jahre und Tausende von Dollars, die du in einer Psychotherapie ausgeben könntest, wenn du einen Therapeuten findest, der die Rolle der persönlichen Verantwortung versteht und nicht nur dazu beiträgt, die ganze Zeit Entschuldigungen für dich zu finden, weil er nicht will, dass du dich schlecht fühlst. Denn das passiert ja häufig. Wisst ihr, die zwischenmenschlichen Beziehungen in der heutigen Welt sind ein Minenfeld, denn man weiß nie, ob man es mit einer Person zu tun hat, die wirklich herausfinden will, was ihre Probleme verursacht, wenn sie zu einem kommt und mit einem darüber spricht, oder ob sie nur will, dass man ihr sagt, was sie hören will. "Mach dir keine Sorgen, du hast nichts falsch gemacht. Nein, es ist nicht deine Schuld." Man weiß wirklich nicht, mit welcher Art von Person man es zu tun hat. Das kann zu explosiven Gesprächen führen, die am Ende des Tages nicht sehr angenehm sind. Es gibt noch einen weiteren Teil von Psalm 32, den ich lesen wollte, nämlich Vers neun: "9 Seid nicht wie das Roß und das Maultier, die keinen Verstand haben; mit Zaum und Gebiß, ihrem Geschirr, muß man sie bändigen, weil sie sonst nicht zu dir nahen!" Ich bin keine Bibelwissenschaftlerin und weiß nicht genau, was das bedeutet, aber wenn ich es lese, habe ich den Eindruck, dass es etwas mit mangelnder Selbstbeherrschung zu tun hat. Man versteht sich selbst nicht, man versteht nicht, wie wichtig es ist, sich überhaupt richtig zu verhalten, geschweige denn, persönliche Verantwortung zu übernehmen, nachdem man eine Sünde begangen oder etwas Falsches getan hat. Das ist es, woran es mich erinnert. Man muss wie ein Pferd oder ein Maultier von äußeren Kräften kontrolliert werden, anstatt sich selbst zu beherrschen. Und für mich ist das auch eine Art Kollektivismus gegenüber der individuellen Verantwortung.  Denn in einer kollektivistischen Welt wird sie, wenn man es bemerkt, mit Regeln und Vorschriften und Markierungen überschwemmt: "Nicht eintreten", " Zurücktreten", "Maske aufsetzen", "Desinfektionsmittel auftragen", "Führerschein machen", all diese Dinge. Denn in einer kollektivistischen Welt, in der niemand individuelle Verantwortung trägt, ist alles eine Sache der Gruppe. Die Leute werden wie wild, wenn man ihnen nicht sagt, was sie tun sollen. Sie sind so abhängig davon, ständig von außen gelenkt zu werden. Ich war vor Jahren in Kuba und in einem Souvenirladen, der auch eine alte Burgruine oder so etwas war, ich weiß nicht mehr, was es war, aber kurz gesagt, man konnte durch das ganze Ding wandern und es gab gefährliche Bereiche. Man konnte einfach aus dem Fenster springen und sechs Meter tief fallen, wenn man nicht aufpasste, denn es gab keine Seile, keine Gitter, keine Schilder, nichts. Kuba ist im Grunde ein kommunistisches Land, und trotzdem gab es dort weniger Sicherheitsvorkehrungen als bei uns in Kanada, wo alle wie Babys behandelt werden. Sie behandeln jeden wie ein Baby, wie man an den Kieselsäure-Päckchen sieht, die allem beiliegen und auf denen "nicht essen" steht. So ist es bei uns auch. In unserem Verstand sind wir noch Babys.   Ich möchte ein wenig aus einer Analyse vorlesen, die ich zu Psalm 32 gefunden habe. Darin steht folgendes: "Um den Segen der Vergebung zu erfahren, müssen wir die Last der Schuld spüren. Was ist aus der Schuld geworden? Ich fürchte, dass sie in unserer Zeit zu einem vergessenen Gefühl geworden ist. Anstatt uns schuldig zu fühlen, wenn wir sündigen, psychologisieren wir die Gründe für unser Handeln. Kürzlich trat ein landesweit bekannter Pastor zurück und erklärte seiner Gemeinde: "Im Laufe der Zeit habe ich bei einigen Gemeindemitgliedern die Grenze des akzeptablen Verhaltens überschritten." Er fügte hinzu, dass er selbst versucht habe, sich nicht näher bezeichneten Kindheitsproblemen zu stellen, und dass er jahrelang in Verleugnung und fehlerhafte Bewältigungstechniken verwickelt gewesen sei. Das war übrigens ein Pastor, der, anstatt sich an die Bibel, die Tugend und die Psalmen zu wenden, um zu verstehen, was in seinem Leben falsch gelaufen war, zu einem Psychologen ging, der dann Ausreden für ihn fand. Und dann bemerkt der Autor, dass der Verfasser des Psalms, David, nicht sagt: "Wie gesegnet ist derjenige, dessen nicht näher bezeichnete Kindheitsprobleme vergeben sind und dessen Verleugnung und fehlerhafte Bewältigungstechniken abgedeckt sind." Ich dachte, ich teile das mit euch, weil ich es wirklich lustig finde. Es ist wahr. Ehrlich gesagt, ja, ich sage, dass die christliche Weltanschauung, wenn sie gut interpretiert wird, und gute Führer, gute Glaubensführer hat, einen Großteil dieses Geschwätzes und die Imperien, die sie direkt auf der Bibel aufgebaut haben, ersetzen wird und zwar auf viele Arten. Alles, was sie tun, ist, Millionen und Abermillionen von Dollar und unzählige Jahrzehnte damit zu verbringen, das umzuschreiben, was bereits in der Bibel steht. Das ist es, was ich hier sage. Und um das zu beweisen, hier ein weiterer Absatz von "Auf der Flucht vor der Schuld". "Wenn wir die Stimme des Über-Ichs anerkennen, also an das Gewissen denken, an den Geist denken und uns das schmerzhafte Gefühl der Verantwortung, den Stich des Gewissens, den unser Über-Ich in uns verursacht hat, bewusst machen, können wir unsere Wünsche und Impulse verstehen, uns entschuldigen, Wiedergutmachung leisten und stark werden, nicht krank." Ist dies nicht genau das, was hier gesagt wurde? Und ich habe es verstanden. Wenn man nicht an die biblische Terminologie und Sprache gewöhnt ist, so wie sie geschrieben ist, und ich weiß nicht, welche Version das ist, aber dann ist es nicht sofort offensichtlich, dass diese beiden Dinge genau dasselbe sind. Nur in der einen wird Gott nicht erwähnt, aber es ist genau das Gleiche.  Was kommt als nächstes? Ein Tweet von Scott Adams, den ich kurz nach meinem Video über ihn vor ein paar Wochen gesehen habe. Ihr werdet merken, was er hier macht. Er ist ein sehr großer Egomane. Wenn er Recht hat, dann ist er es allein. Er hat dies vorhergesagt, er hat dies gesagt, und hat er nicht davon gesprochen. Aber seht, als er herausfand, dass wir, oder zumindest einige von uns, über die Nützlichkeit der Impfstoffe und Injektionen getäuscht worden waren, seht euch an, was er hier plötzlich tut: "Unser kollektives Bewusstsein ist jetzt fast so weit, dass wir erkennen, dass niemand seine Impfentscheidung mit Vernunft getroffen hat. Alle unsere Entscheidungen wurden aus Angst getroffen, und wir haben sie im Nachhinein rationalisiert. Wer sich etwas anderes vorstellt, leugnet, was die Wissenschaft über die Entscheidungsfindung weiß." Bumm, bumm, bumm! "Unser Kollektiv" sagt er auf einmal, nicht "ich", nicht "ich". "Die Angst hat all unsere Entscheidungen getroffen", nicht nur die von Scott Adams, sondern von allen, von allen, die genauso sind wie Scott. Was macht er denn da? Er macht das, was ich sagte, er privatisiert Gewinne und sozialisiert Verluste. Plötzlich ist die ganze Gesellschaft schuld an dem, was Scott dachte und sagte. Das ist ein perfektes Beispiel dafür, was hier in unserer Gesellschaft vor sich geht. Hier ist ein interessanter Abschnitt. "Die Auswirkung des Eingestehens von Fehlern im Vergleich zur Verschiebung der Schuld auf die Erwartungen an andere, das Gleiche zu tun." Und weiter heißt es: "Da wahrgenommene Schwäche das Potenzial hat, Karrieren und den Ruf zu ruinieren, ist es nicht verwunderlich, dass der Einzelne versucht, sein Selbstbild zu verteidigen und zu stärken und sein öffentliches Auftreten zu überwachen. Zum Teil zögern die Menschen zuzugeben, dass sie gescheitert sind, weil sie eine negative soziale Bewertung und Missbilligung durch andere vermeiden wollen. Um ihr Gesicht zu wahren, wenn etwas schief läuft, schieben sie die Schuld von sich weg, indem sie die Aufmerksamkeit auf externe Ursachen lenken und versuchen, ihre eigene Rolle bei der Verursachung des Unglücks zu verschleiern. Dies gilt insbesondere für Personen, die in der Öffentlichkeit stehen", wie Mr. Scott Adams. Ich meine, ich hab euch das vorgelesen, aber das ist doch ganz offensichtlich.  Manchmal sind akademische Zeitschriften sowieso nur "Dah", aber vielleicht werden mir einige Leute da draußen mehr glauben, weil es in einer akademischen Zeitschrift geschrieben wurde. Und hier ist noch etwas: "Normen in kollektivistischen versus individualistischen Gesellschaften". Hier geht es um Geschlechterdiskriminierung in der arabischen Welt, faszinierenderweise. Hört euch an, was dort steht. "Im Allgemeinen werden Menschen in kollektivistischen Gesellschaften gelehrt und manchmal durch kollektive Bestrafung unter Druck gesetzt, gehorsam, fürsorglich, voneinander abhängig und kooperativ zu sein. Sie stellen eher die kollektiven Ziele ihrer Gemeinschaft (oder ihrer Gruppe) über ihre persönlichen Bedürfnisse. Sie denken und kommunizieren als Gruppe und nicht als Individuum, und in ihrer Kultur ist der Gebrauch von "ich" und "du" nicht erforderlich. Ist das nicht erstaunlich und faszinierend? Was hat Scott sofort getan? Wo ist hier das "Ich"? "Wir", "unser", "wir alle", Scott privatisiert Gewinne und kollektiviert Verluste. Aber mehr noch, er kann das nur tun, weil die Kultur bereits so kollektiv geworden ist. Fällt euch auf, wenn ihr euch auf Twitter oder in anderen Kommentarspalten austauscht, oder sogar manchmal, wenn ihr einfach nur Zitate von Individuen aus dem öffentlichen Gesundheitswesen oder der Regierung oder sozialen Gruppen, was auch immer, lest, dass sie in der "Wir"-Form sprechen. Ich antworte dann immer: Wer ist dieses "wir"? Sie und wer? Ich sage das nur in der Hoffnung, dass sie dadurch erkennen, dass sie sich selbst verloren haben. Sie haben sich selbst verloren. Ich möchte noch ein wenig mehr aus diesem Artikel vorlesen. "Im Gegensatz dazu halten sich die Menschen in individualistischen Gesellschaften für kreativ, selbstausdrucksstark und unabhängig von den In-Gruppen. Sie stellen ihre persönlichen Ziele in den Vordergrund und verwenden wahrscheinlich "ich" und "du". Sie befolgen wahrscheinlich Normen, die ihren eigenen Interessen und Bestrebungen entsprechen. Sie werden ermutigt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne auf die Meinung anderer zu achten. Das Fehlen kollektiver Bestrafung oder Durchsetzung von Normen in individualistischen Gesellschaften führt dazu, dass bestimmte Normen, einschließlich geschlechtsdiskriminierender Normen wie weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung, Vergewaltigung in der Ehe und häusliche Gewalt, an Wert verlieren und weniger verbreitet sind." In diesem Beitrag, der in "Normen und Geschlechterdiskriminierung in der arabischen Welt" veröffentlicht wurde, heißt es, dass individualistische Kulturen die Bevorzugung von geschlechterdiskriminierenden Normen verringern. Boom! Damit hatte ich nicht gerechnet, als ich mit diesem Artikel begann, und das ist auch gar nicht der Sinn dieses Videos. Aber ist das nicht einfach großartig? Wir sollten diesen Beitrag überall zitieren. Und nur mal so als Anekdote: Als ich eine jüngere Frau in der Grundschule und der Highschool war, gab es so viel...Ich will nicht sagen, dass es keinen Rassismus gab, okay, aber ich war auf einer multikulturellen Schule, mein Mann auch, wir sind zufällig in benachbarten Städten aufgewachsen, wir kannten uns nicht. Pickering und Scarborough, Ontario. Ihr könnt jeden fragen, das sind kulturell vielfältige Orte, und das schon seit langem, und ich sage euch, das war überhaupt kein Thema. Alle Kinder haben einfach miteinander gespielt. Und es war überhaupt kein Problem, dass die kulturellen Spitznamen für Weiße oder Schwarze mit unterschiedlichem Hintergrund oder was auch immer, einfach benutzt wurden, meistens von den Jungs. Ich habe sie nicht ausgesprochen, das war nicht mein Ding. Aber sie nannten sich ständig gegenseitig so, und das war einfach lustig. Das war es wirklich, und sie waren alle beste Kumpels. Wie auch immer, ich schweife ab. Ich will damit nur sagen, dass die Gesellschaft immer kollektivistischer geworden ist und die Betonung von Rasse, sexueller Orientierung und Geschlecht völlig aus dem Ruder gelaufen ist.  Es ist so viel schlimmer geworden. Ich denke, das wisst ihr. Und jetzt kommen wir zum Thema Sündenbock. Wie passt der Sündenbock in all das hinein? Sündenböcke kommen aus der jüdischen Religion, dem Alten Testament, und auch aus der christlichen Religion, wo sie eine kollektivistische Gruppe sind und von Zeit zu Zeit die Sünden der ganzen Gemeinschaft auslöschen mussten. Anstatt also einzelne Personen dafür verantwortlich zu machen, bürdeten sie alle Sünden auf eine Ziege, töteten eine der Ziegen und schickten die andere in den Wald, oder manchmal töteten sie einfach die Ziege. Das ist der Ursprung des Ganzen. Aber natürlich hat es auch menschliche Implikationen, und das ist in etwa dasselbe. Wenn ein Gruppensystem schief läuft, ist es zu schwer, die Gruppe zu reparieren, es ist zu schwer, das System zu zerstören und das ganze System zu verwerfen. Also suchen sie sich in der Regel ein Ziel aus und lassen diese Person die Hauptlast tragen. Alles, was in der Familie schief läuft, alles, was im Unternehmen schief läuft, alles, was schief läuft. Jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, an dem die gesamte Gesellschaft betroffen ist.  Sie werden sich einfach ein Ziel aussuchen und dessen Leben ruinieren oder sie ins Gefängnis stecken. Wie lange wird es dauern, bis es noch schlimmer wird? Ich weiß es nicht. In diesem Artikel des Schweizerischen Nationalmuseums aus dem Jahr 2019 heißt es unter dem Titel "Sündenbock": "Ob in prähistorischen Zeiten, im Mittelalter oder heute, die Gesellschaft braucht einen Sündenbock. Indem eine Gemeinschaft ihre Aggressionen auf ein einziges Opfer lenkt, stärkt sie ihren Zusammenhalt." Wenn ich das lese, klingt es so, als würden sie das befürworten oder einfach sagen, das ist ganz normal. Ich meine, was soll man machen, so sind wir nun mal. Und in diesem kleinen Artikel geht es um einen Rekruten, der gesteinigt wird, symbolisch gesteinigt von seinen Kameraden, während er dabei mit einem Handy gefilmt wird. Und er erklärt, dass dies nur die Art und Weise war, wie sie mit dem Kollektiv umgingen, anstatt irgendetwas in Ordnung zu bringen. Sie wählten diesen Mann als Sündenbock, um den Zusammenhalt in der Kadettenschule der Schweizer Luftwaffe zu stärken. Sie machten einen Mann zum Sündenbock, indem sie ihn mit Steinen bewarfen. Und es wäre einfach unter dem Radar verschwunden, der Sündenbock hätte nichts gesagt. Das tun sie oft nicht, weil sie weitere Vergeltungsmaßnahmen fürchten. Aber ich vermute, dass der Vater von jemandem das Video auf dem Telefon gefunden und es gemeldet hat. Ich möchte einige Anmerkungen machen. Wenn etwas schief geht, schauen sich die Leute um, wer oder was dafür verantwortlich ist. Man könnte dies als "Schuldzuweisung" bezeichnen, aber es ist oft einfach der erste Schritt in dem Bemühen, die Dinge in Ordnung zu bringen. Ich meine, es ist einfach der logische erste Schritt, wenn etwas schief läuft, wie konnte das passieren? Aber wenn die Gesellschaft mitgewirkt hat, um die wahren Ursachen des Problems zu verbergen, verschwindet die Angst nicht einfach, sie wird übertragen, muss irgendwohin übertragen werden. Die Menschen müssen immer noch die Quelle des Problems finden. Wenn es versteckt wird, suchen sie sich einen Sündenbock. Wenn ein Individuum nicht für sein eigenes schlechtes Verhalten korrigiert wird, entwickelt es eine verzerrte Psychologie, weil derselbe Drang, die Dinge in Ordnung zu bringen, in der Person selbst vorhanden ist. So können sie hysterisch werden. Sie können verzweifelt versuchen, die Schuld für ihre missliche Lage auf sich zu nehmen. Und sie können auch einen Sündenbock suchen. Sie können sich auch selbst verletzen, das ist ein weiterer wichtiger Punkt. Sie werden anfangen, sich selbst zu bestrafen. Anstatt mit der Situation richtig umzugehen und sie zuzugeben, beginnen sie mit süchtigem Verhalten, selbstschädigendem Verhalten und Selbstsabotage. Oder sie werden von Bildungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen oder dem Unterhaltungsmedienkomplex aufgefangen, und all diese frei fließenden Aggressionen können auf das System oder auf eine außenstehende Gruppe gerichtet werden.  Dies geschieht immer wieder und ist sozusagen die Grundlage von Matias Desmets Massenbildungspsychosestoppen. Da ein System nicht bestraft werden kann, werden einzelne Tribute fast zufällig ausgewählt, um den Preis zu zahlen. Hunger Games. Tribute. Ich versuche, zum Schluss zu kommen. Dieser Artikel "Warum wir manchmal die Unschuldigen bestrafen: Die Rolle der Gruppeneigenschaft bei kollektiver Bestrafung". Gruppen-Entitativität ist "das Ausmaß, in dem eine Gruppe oder ein Kollektiv von anderen als eine wirkliche Entität mit Einheit, Kohärenz und interner Organisation und nicht als eine Gruppe unabhängiger Individuen betrachtet wird". Das ist es, was sie tun, und zwar während der gesamten Präsidentschaft Trumps und wahrscheinlich auch schon kurz davor. Sie versuchen, eine Gruppe zu schaffen, die real zu sein scheint, die eine kohärente Einheit zu sein scheint, und deshalb werden sie diese Gruppe zum Sündenbock machen. Das ist es, was unsere Führer gerade tun, mit Begriffen und Medien natürlich und Bildungssystemen und Sprachrohren, und einige unserer Familie sind bereits dahingehend hypnotisiert worden. Sie bezeichnen die Menschen als Maskengegner, Impfgegner, Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale, Wissenschaftsleugner, Frauenfeinde, Klimaleugner und so weiter. Sie werfen all das in einen Topf, um eine Gruppenidentität zu schaffen. Spreche ich das richtig aus? Entitativität, ja. Sobald sie diese Gruppe geschaffen haben, können sie uns zur kollektiven Bestrafung benutzen. "Gruppen-Entitativität könnte die Unterstützung für solche Kollektivstrafen erhöhen, weil die Mitglieder hoch entitativer Gruppen als ähnlicher und austauschbarer wahrgenommen werden." Seht ihr, sie müssen die Hürde der kollektiven Bestrafung überwinden, die allgemein als ungerecht angesehen wird. Wir halten das im Allgemeinen nicht für gut, und Sündenböcke zu machen, ist wahrscheinlich auch schlecht. Aber wenn sie die Gruppe schaffen und dann alle Ängste der Gesellschaft auf sie lenken, sie zum Sündenbock machen, werden sie uns rituell abschlachten oder uns in die Wälder schicken, damit wir nie wieder zurückkehren, überhäuft mit allen Sünden der ganzen Gemeinschaft. Und in meinem letzten Video habe ich darüber berichtet, wie Justin Trudeau anfing, dies mehr und mehr mit den Ungeimpften zu tun. Er wirft sie auf bizarre Weise mit Frauenhassern und Rassisten in einen Topf. Aber er ist nicht der Einzige.  Hier ist etwas, das heute von Brownstone veröffentlicht wurde: "In den Vereinigten Staaten kündigte Präsident Joe Biden auf seiner Pressekonferenz am 9. September weitreichende Impfvorschriften an. Er brachte zum Ausdruck, dass "viele von uns frustriert sind" über ungeimpfte Personen. Biden behauptete, es gebe eine "Pandemie der Ungeimpften", die "von den 80 Millionen Amerikanern verursacht wird, die sich nicht haben impfen lassen". Er sagt, dass diese Gruppe "uns davon abhält, die Wende zu schaffen" und dass "wir nicht zulassen können, dass diese Aktionen dem Schutz der großen Mehrheit der Amerikaner im Wege stehen, die ihren Teil getan haben und wieder ein normales Leben führen wollen". Am 17. September sagte Trudeau, dass die Ungeimpften "Frauenfeinde" und "Rassisten" seien und fragte: "Tolerieren wir diese Leute?". Er sagte auch, und ich bin mir nicht sicher, ob es bei demselben Auftritt oder später war, dass die Ungeimpften Raum einnehmen. Das ist sehr düster. Und Macron hat gerade das Gleiche getan. Ich werde es euch nicht vorlesen, aber er hat fast exakt das getan, was Trudeau und Biden getan haben.  Der Autor des Brownstone Institute sagt, dass sie die Praktiken des Othering anwenden. Da haben wir es wieder. Und schon wieder müssen wir die Worte ändern. Othering ist Sündenbocksuche. Manchmal denke ich, dass sie das absichtlich tun, damit wir keinen kontinuierlichen Bogen von Kommentaren zu diesen Themen haben. Die Leute werden durch die verschiedenen Begriffe verwirrt. Ja, sie haben die Mehrheitsgruppe geschaffen und verwenden die Worte "wir/uns". Da ist es wieder, Kollektivismus, Sündenbock sein. "Sie schieben die Schuld für die Pandemiepolitik der Regierung auf die andere Gruppe, die Gruppe der Sündenböcke, die "uns davon abhält, die Wende zu schaffen". Sie benutzten Worte, um der eigenen Gruppe zu signalisieren, dass sie wütend auf die Sündenböcke sein sollte. "Viele von uns sind frustriert", "Ich möchte sie wirklich verärgern", so Macron. Trudeau und Macron benutzten gezielt Etiketten, die diese anderen Gruppen abwerten: Frauenfeinde, Rassisten, Feinde, Nicht-Bürger. Und am besorgniserregendsten ist, dass Macron und Trudeau die Frage stellten, ob und wie man diese anderen Gruppen eliminieren kann. "Tolerieren wir diese Menschen?" und "Wie können wir diese Minderheit reduzieren?". Ich hoffe, dass sich all dies mit meiner These deckt, dass der einzige Weg aus dieser Massenhysterie darin besteht, den Sinn für individuelle Verantwortung wiederherzustellen. Ich sage, man kann es durch Therapie und Selbstbeobachtung schaffen. Aber in diesem Fall müsst ihr sicherstellen, dass ihr es nicht mit einem dieser postmodernen Experten zu tun habt, der euch nur davon abhält, eure eigene Rolle bei euren Problemen zuzugeben, und euch zurück ins Kollektiv lenkt. Das Risiko ist nicht so groß, wenn man einen biblischen Ansatz wählt, ähnlich wie bei den Anonymen Alkoholikern, die in 12 Schritten vorgehen. Aber was tun, wenn man kein Alkoholiker ist? Man kann immer noch diese Schritte als Leitfaden durchgehen. Ich glaube nicht, dass die Menschen, die sich derzeit in einer hysterischen Massenbewegung befinden, dazu in der Lage sind. Aber ich glaube, dass es genug von uns da draußen gibt, die, wenn sie sich die Zeit nehmen, und ich glaube, ehrlich gesagt, wenn sie sich die Zeit nehmen, um zu verstehen, wie das in einer Kultur funktioniert, eher bereit sind, die alte Normalität loszulassen, weil sie wirklich nicht sehr gut funktioniert hat, und sie werden sich mehr für das Konzept des Aufbaus der Parallelgesellschaft begeistern. Denn ich denke, ihr werdet sehen, a) dass ihr fähig seid, b) dass dies die Art von Menschen sind, mit denen ihr zusammen sein wollt. Und c) es wird euch das Gefühl geben, dass ihr stark genug seid, um es zu schaffen, dass ihr euch erst von der Krankheit lösen müsst, bevor ihr gesund werden könnt.  Und im Moment ist unsere Kultur so kollektiv, dass alles, was ihr versucht zu tun, euch auf die eine oder andere Weise krank machen wird. Ich hoffe, das war aufschlussreich und interessant und hat euch vielleicht die Augen geöffnet oder euch ein paar Anhaltspunkte gegeben, denen ihr nachgehen werdet. Wie können wir das jetzt in die Praxis umsetzen? Das können wir nämlich. Ich glaube, Denis Rancourt auf Twitter hat es sehr gut ausgedrückt. Er sagte: "An alle, die sagen: "Wir brauchen Massenwiderstand"... Ich sage: "Wir brauchen individuelle Nichtbefolgung". Und das ist etwas, das man tatsächlich kontrollieren kann. Hört auf, Sozialtheoretiker zu sein, und schließt euch tatsächlich dem Widerstand an." Ja, denn realistisch betrachtet ist der Massenwiderstand eine Illusion. Er entsteht nur, wenn selbstverwirklichte Menschen mit persönlicher Verantwortung und Handlungsfähigkeit, ihrer eigenen Handlungsfähigkeit, handeln. Einer nach dem anderen, einer nach dem anderen bauen wir den Massenwiderstand auf, aber er kann nicht als Masse beginnen. Das kann er nicht. Er muss bei euch selbst beginnen. Also geht raus. Nehmt die Maske ab, das ist das erste, was am einfachsten zu tun ist. Ich ermutige euch, das zu tun.  Und neulich hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Ich habe gesagt, dass ich das nicht mehr machen werde. Ich hatte die Schikanen so satt, weil es ein Crescendo Ereignis gab, über das ich vielleicht auf MorePolly sprechen werde. Ich hatte also so etwas wie einen 12-stündigen Wutanfall, einen Nervenzusammenbruch, eine Panikattacke. Aber ich habe es überstanden. Ich trug die Maske nicht. Jetzt habe ich eine Burka gekauft. Ich kaufte eine Burka, und das sollte mein Widerstand sein. Ich werde mein Gesicht bedecken, verdammt, ihr Tyrannen, aber ich werde eine gruselig aussehende Burka tragen. Wahrscheinlich werde ich die Burka am Ende in die Schublade legen, vielleicht benutze ich sie irgendwann mal für einen Sketch oder eine Satire oder so. Wahrscheinlich werde ich sie auch in der Öffentlichkeit tragen, es sei denn, ich treffe einen Tyrannen. Wie auch immer, ich werde jetzt zum Ende kommen. Ich hoffe, dieser Beitrag hat euch gefallen. Bitte besucht mich auf meiner Website, die vollgestopft ist mit tollen Informationen: amazingpolly.net. Geht auf die Kontaktseite. Dort könnt ihr mir eine Spende zur Unterstützung meiner Arbeit zukommen lassen, wenn ihr das möchtet. Finanzielle Beiträge über ein Online-Formular sind möglich, oder ihr könnt mir an mein Postfach schreiben, das dort ebenfalls zu finden ist. Vielen Dank, dass ihr hier seid. Ihr seid das beste Publikum im Internet, ohne Ausnahme. Ich liebe euch alle. Bis zum nächsten Mal. Friede sei mit euch.pdf|mini]]

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