Armin Risi

Aus Bewusste Menschen
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Armin Risi [1]

Armin Risi (geb. 1962) ist ein Philosoph, Referent und Sachbuchautor. Er studierte von Anfang 1981 bis Ende 1998 als Mönch für achtzehn Jahre die Sanskrit-Schriften in vedischen Klöstern in Europa und Indien. Während dieser Zeit war er hauptsächlich als Übersetzer tätigund half bei der Übersetzung von zweiundzwanzig Werken der Sanskrit-Literatur (aus dem Englischen ins Deutsche). Weitere Stationen seines Lebens lesen sie bitte in der Biographie auf seiner Webseite nach.


"Angesichts der globalen Krisen wird der Ruf nach einem grundlegenden Bewusstseinswandel immer lauter. Wie Albert Einstein so treffend sagte: „Probleme kann man nicht mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ In den Wissenschaften und auch in den Religionen ist deshalb ein „radikaler“ Paradigmenwechsel erforderlich – radikal im wörtlichen Sinn: „wurzeltief“ (von lat. radix, „Wurzel“). Nur so kann die Menschheit in der heutigen Zeit der Extreme wieder ihr Gleichgewicht und ihre Mitte finden. Aber wie müsste ein solcher Bewusstseinswandel aussehen?"[2]

Armin Risi: „Der Schlüssel ist ein ‚radikaler Mittelweg’, der über die Einseitigkeiten der heutigen Zeit (Materialismus/ Atheismus auf der einen Seite, Dogmatismus/Fundamentalismus auf der anderen) hinausführt zu einem neuen, ganzheitlichen Verständnis von Gott, Mensch und Natur.“[3]


Aktuelles

Am 10.12.2020 erschien im Kanal von Neue Horizonte TV ein Interview zum Thema:


Armin Risi – Die prophezeite Wiederkehr des vedischen Wissens



Beschreibung zum Video:


Die Menschen der früheren Zeitalter waren nicht primitiv, sondern schöpften aus geistigen Urquellen und verfügten über ein ganzheitliches Wissen, im Sanskrit „Veda“ genannt. Eines der erstaunlichsten Zeugnisse hierfür sind die Schriften der altindischen (vedischen) Hochkultur. Die Seherinnen und Seher dieser Kultur sahen schon vor Jahrtausenden das gegenwärtige dunkle Zeitalter voraus (Kali-Yuga, „Zeitalter von Spaltung und Lüge“), ebenso wie dessen Ende in der heutigen Zeit. Dann, so sagten sie, werde auch das vedische Wissen wieder weltweit zugänglich.

Götz Wittneben spricht mit Armin Risi über die revolutionären Erkenntnisse, die wir heute aus diesem zeitlosen Wissen bekommen können: die zyklischen Zeitalter, die heutige Wendezeit, die verschiedenen Ebenen der Machtpyramide im Licht der vedischen Psychologie (Resonanzgesetz gemäß den drei Resonanzebenen, im Sanskrit „Gunas“ genannt) und der tiefere Sinn der zyklischen Zeitalter.

Das neue Buch von Armin Risi zum Thema dieses Interviews: „Gott und die Götter – Die prophezeite Wiederkehr des vedischen Wissens“ https://armin-risi.ch/Buecher/Gott-und-die-Goetter.php In Deutschland erhältlich beim Meerstern-Verlag: https://www.meerstern.de/govinda/11/gott-und-die-goetter?number=1047

Hier der link zum Vortrag, den Armin Risi gleich im Anschluss an dieses Interview hielt: https://www.youtube.com/watch?v=IIEeno2AAaE „Hölderlin und die Veda-Prophezeiung“ Neue Horizonte TV, 18.10.2020




Am 18.10.2020 erschien im Kanal von Neue Horizonte TV ein Interview zum Thema:


Armin Risi: Hölderlin und die Veda-Prophezeiung



Beschreibung zum Video:


Neue Horizonte.TV jetzt mit eigenem Telegram Kanal. Gleich abonnieren: https://t.me/NeueHorizonte_TV Armin Risi zu Friedrich Hölderlins visionärer Dichtung: „So kam das Wort aus Osten zu uns“

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) beschrieb auf poetisch-visionäre Weise den zyklischen Wechsel der Zeitalter. Er sah die gegenwärtige „Nacht der Götterferne“, er erinnerte sich an den vergangenen „Tag“ und kündete das Kommen des neuen Tages an, dann wenn „das Wort aus Osten“ wieder „vom Schlafe die Völker weckt“. Hölderlin war der erste Dichter des Abendlandes, der die Namen „Indus“ und „Ganges“ in der poetischen Literatur nannte.

2020 wird Hölderlins 250. Geburtstag gefeiert. Als er starb, war er unverstanden und seit Jahrzehnten für verrückt erklärt. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sein Werk wiederentdeckt.

Heute gilt Hölderlin als einer der größten und genialsten Dichter der deutschen Literatur. Doch seine visionären Botschaften werden immer noch verkannt, obwohl sie aktueller sind als je zuvor, schrieb er sie doch, wie prophetisch sah, für uns, die „Enkel, … das Geschlecht der kommenden Jahrhunderte“.

Website: https://armin-risi.ch




Am 07.06.2020 erschienen in seinem Youtube Kanal zwei Videos. Teil 1:


Armin Risi – Philosophisch-poetische Lesung (Teil 1 von 2): Zeit, Natur und zyklische Zeitalter



Beschreibung zum Video:

7. Juni 2020: Philosophisch-poetische Lesung zum 177. Todestag von Friedrich Hölderlin (20. März 1770 – 7. Juni 1843).

Teil 1: Mythische Weltsicht: Zeit – Natur – Zyklische Zeitalter.

Ausschnitt aus: „So kam das Wort aus Osten zu uns“ – Hölderlins mythische Weltsicht. Vortrag von Armin Risi an der Akademie der Künste, Berlin, 3. November 1993, im Rahmen seiner Vortragsreise zu Friedrich Hölderlins 150. Todesjahr. Damals sagte ich in diesem Vortrag: „Lassen Sie uns daher einfach für zwei, drei Stunden vergessen, daß wir in einer Zeit leben, die uns für solche Themen eigentlich keine Zeit mehr läßt.“

„Ich liebe das Geschlecht der kommenden Jahrhunderte. […] Diese Keime von Aufklärung, diese stillen Wünsche und Bestrebungen Einzelner zur Bildung des Menschengeschlechts werden sich ausbreiten und verstärken, und herrliche Früchte tragen. Dies ist das heilige Ziel meiner Wünsche und meiner Tätigkeit – dies, daß ich in unserm Zeitalter die Keime wecke, die in einem künftigen reifen werden.“

Friedrich Hölderlin schrieb dies 1793 als 23-Jähriger (in einem Brief an seinen Bruder, September 1793) und sprach damit stellvertretend für viele andere, die ihrer Zeit voraus waren oder über ihre Zeit hinauswirkten.

Vielen Dank an Markus Bärtschi (Kamera, Ton, Schnitt, Bearbeitung), videokommunikator.ch


Und der 2. Teil:


Armin Risi – Philosophisch-poetische Lesung (Teil 2 von 2): Mythos und Logos



Beschreibung zum Video:

7. Juni 2020: Philosophisch-poetische Lesung zum 177. Todestag von Friedrich Hölderlin (20. März 1770 – 7. Juni 1843).

Teil 2: Mythos und Logos – Offenbarung durch das „Relative“

Ausschnitt aus: „So kam das Wort aus Osten zu uns“ – Hölderlins mythische Weitsicht. / Vortrag von Armin Risi an der Akademie der Künste, Berlin, 3. November 1993, im Rahmen seiner Vortragsreise zu Friedrich Hölderlins 150. Todesjahr.

„Ich glaube an eine künftige Revolution der Gesinnungen und Vorstellungsarten, die alles bisherige schamrot machen wird.“ (Friedrich Hölderlin, Brief an Dr. Johann Ebel in Paris, 10. Januar 1797)

Philosophisch-poetische Lesung Teil 1: Mythische Weltsicht: Zeit – Natur – Zyklische Zeitalter. https://youtu.be/5TjGaPbo94c

Vielen Dank an Markus Bärtschi (Kamera, Ton, Schnitt, Bearbeitung), videokommunikator.ch




Am 24.05.2020 erschien im schweizer Privatfernsehen QS 24 ein Interview zum Thema:


Versunkene Kulturen & die geistige Herkunft des Menschen | Armin Risi | QS24



Beschreibung zum Video:

In diesem Interview mit Armin Risi wird das Thema der versunkenen Kulturen und der geistigen Herkunft des Menschen behandelt.

Armin Risi ist ein Pionier des aktuellen Paradigmenwechsels, den er als „radikalen Mittelweg“ bezeichnet. Er legt dar, dass die heutige Gesellschaft in zwei Arten von Einseitigkeiten gefallen ist, einerseits im Namen von Gott (religiöse Machtansprüche), andererseits im Namen von Wissenschaft (atheistische/ monistische Weltbilder). Armin Risi verbindet ältestes Wissen und neuste Erkenntnisse als Grundlage für eine spirituell-ganzheitliche Wissenschaft, die von der Multidimensionalität des Kosmos ausgeht und den Menschen nicht materialistisch definiert. Als Konsequenz davon ist Armin Risi auch ein revolutionärer Urgeschichtsforscher, der über die Weltbilder des Darwinismus und Kreationismus hinausgeht. Er beleuchtet die Geheimnisse der Vergangenheit (Megalithstätten, Pyramiden, versunkene Hochkulturen, die zyklischen Zeitalter, die Entstehung des Menschen), indem er das Mysterienwissen der alten Traditionen mytho-logisch aufschlüsselt und nachweist, dass die Menschen der früheren Zeitalter nicht primitiv waren (und nicht über eine Tier-Evolution entstanden!), sondern über ein hohes geistiges und „paranormales“ Wissen verfügten, das heute, im Zyklus der Zeiten, wieder ins Bewusstsein der Menschen tritt. Die neun Sachbücher, die Armin Risi in den letzten zwanzig Jahren verfasst hat, sind einzigartige Werke, die heute als Insider-Tipps von immer mehr Menschen entdeckt werden.

Armin Risi (geb. 1962), Philosoph und Sachbuchautor; besuchte das lateinische Gymnasium in Luzern; gehörte im Alter von 18 Jahren zu den führenden Schach-Junioren der Schweiz; 1979/80 verschiedene Reisen und Naturaufenthalte; verließ 1981 das Gymnasium kurz vor der Matura; lebte von Anfang 1981 bis Ende 1998 als Mönch in vedischen Klöstern in Europa und Indien, studierte die Sanskrit-Schriften sowie westliche und östliche Philosophie, arbeitete an der Übersetzung von über zwanzig Werken der Sanskrit-Literatur mit (aus dem Englischen ins Deutsche); seit 1999 freischaffender Schriftsteller und Referent.




Am 16.05.2020 erschien im schweizer Privatfernsehen QS 24 ein Interview zum Thema:


Wer glaubt noch an die Evolutionstheorie? | Armin Risi | Der Sinn des Lebens



Beschreibung zum Video:

In diesem Interview erklärt Armin Risi, warum er an der Evolutionstheorie zweifelt und statt dessen von der Involution (=Verdichtung) überzeugt ist. Die Mythen der Urvölker werden oft, und nicht zu Unrecht, für das präastronautische Szenario herangezogen. Dabei geschieht es jedoch immer wieder (und meist unbemerkt), daß zwei grundsätzlich verschiedene Weltbilder vermischt werden: das „mythische“ und das „moderne“.

Letzteres geht davon aus, daß die Entstehung der Lebewesen und des Menschen gemäß dem (neo)darwinistischen Modell verlief, nämlich daß Leben aus Materie entstand. „Am Anfang war die Materie.“ Philosophisch gesprochen nennt man dieses Weltbild Materialismus, denn es besagt: Leben/Geist/Bewußtsein ist ein Produkt von Materie, denn es gibt nichts anderes als die Materie, d. h. das, was man mit dem Lógos be-greifen kann. Irgend einmal seien ETs auf die Erde gekommen, um den primitiven Urmenschen über einen oder mehrere Gen-Eingriffe zum „Homo sapiens sapiens“ zu mutieren. Der Mensch sei also nicht bloß ein evolviertes Tier, wie die Wissenschaft behaupte, sondern ein genmanipuliertes Tier bzw. Tierwesen – Australopithecus, Homo habilis, Homo sapiens, je nachdem, auf welche Epoche man die ET-Eingriffe ansetzen will.

Dies ist eine mögliche Hypothese, entspricht aber nicht dem Weltbild der Urvölker und auch nicht der Aussage ihrer Mythen, obwohl diese immer wieder angeführt werden, um die „präastronautische Evolutionstheorie“ zu stützen. Um objektiv zu sein, sollte man aber nicht nur jene Elemente herausgreifen, die die eigene Theorie zu bestätigen scheinen.

Die Überlieferung aller Urvölker rund um die Welt besagt, daß der Mensch als Abkömmling der Götter von den höheren Dimensionen auf die Erde gekommen sei (und nicht, daß sich eine Tierform zum Menschen wandelte). Das heißt, die überirdischen Wesen schufen ursprünglich aus den materiellen Elementen der Erde irdisch sichtbare Projektionen („Abbilder“ bzw. „Kinder“) ihrer selbst.

In modernen Worten: Die Urformen der Menschen entstanden über eine physische Verdichtung von höherdimensionalen Wesen, ein Vorgang, den man als „Involution“ (= kosmisch-deszendente Evolution) bezeichnen könnte. Dieses Weltbild besagt: Am Anfang ist der Geist, und Materie ist ein Produkt dieses Ursprungs bzw. Urquantensprungs. Die Theorie der Involution als Synthese von Mythos und Logos geht über den Darwinismus (Materialismus) und Kreationismus (Bibeldogmatismus) hinaus und vermag neue, verblüffende Erklärungen zu vielen anthropologischen und prähistorischen Rätseln zu geben.

Obwohl diese Ansichten unwissenschaftlich oder „esoterisch“ klingen mögen, sollten sie in der Paläo-SETI-Diskussion nicht von vorne herein verworfen werden. Immerhin handelt es sich hier um ein Urwissen der Menschheit, das bei allen Urvölkern und Hochkulturen in der einen oder anderen Form gefunden werden kann. Und das sind gerade jene entschwundenen Völker, die viele der präastronautisch interessanten Errungenschaften hervorgebracht haben, seien es Schriften, Bauwerke oder andere rätselhafte Zeugnisse.




Am 09.05.2020 erschien im schweizer Privatfernsehen QS 24 ein Interview zum Thema:


Bewusstsein schafft Realität | Armin Risi | Der Sinn des Lebens



Beschreibung zum Video:

Ein bekanntes Sprichwort sagt "Glaube versetzt Berge". In diesem Interview spricht Armin Risi über unsere Verantwortung für das, was wir denken. Er erklärt, warum wir das negative Bewusstsein durch unseren Konsum von Negativschlagzeilen stärken. Die Chance zur Veränderung besteht durch Ausrichtung unserer Gedanken.

Der spirituelle Urgrund der Materie ist Bewusstsein, „Gottes Geist“, und dieser absolute Geist ist auch Intelligenz. In der Wirkung auf die Materie zeigt sich diese Intelligenz als Information. Form entsteht durch Information, und Information entsteht nicht einfach durch eine angebliche Selbstorganisation der Materie, sondern durch das allumfassende, allgegenwärtige Bewusstseinsfeld Gottes, weshalb Gott auch „Schöpfer“ genannt wird. Da Gott die Ganzheit ist und sowohl Nondualität als auch Individualität umfasst, sind auch wir als Teile Gottes individuell, d. h. „ungeteilt und unteilbar“, mit ewigem Bewusstsein und einem freien Willen.

Das ewige Bewusstsein erzeugt in der Materie „Information“, weshalb die Materie in jeder natürlichen Schöpfung immer intelligente, d. h. planvoll geschaffene Formen annimmt, angefangen bei der feinstofflichen Urform des Universums über die verschiedenen Stufen der kosmischen Verdichtung bis hin zur Ebene der dreidimensionalen Materie.




Am 11.04.2020 erschien im schweizer Privatfernsehen QS 24 ein Interview zum Thema:


Freigeister vor 200 Jahren | Armin Risi | Der Sinn des Lebens



Beschreibung zum Video:

In diesem Interview spricht Armin Risi über sein Anliegen, das ihn dazu bewegte Gedichte zu schreiben und dass die Weisheiten und Gedanken der Freigeister vor 200 Jahren heute aktueller sind denn je. Wir erfahren weiterhin seine Sicht auf Geheimbünde und welche Rolle sie spielen.

Weltverschwörungstheorien sind daher in erster Linie Desinformation: Es werden absurde Verschwörungstheorien vorgeschoben, die dann widerlegt und verurteilt werden, wodurch die gesamte Thematik tabu gemacht wird, und das ist der Trick, denn: Es gibt tatsächlich Mächte, die nach Macht über die Menschheit streben! Aber sie dürfen nicht mit irgendwelchen Religionen oder Nationen identifiziert werden. Denn es streben mehrere Fronten nach dieser Macht, und auch unter ihnen herrscht Kampf, Heuchelei und Konkurrenz. Das macht die Wirkungsweise der Dunkelmächte noch undurchsichtiger, so daß die Gefahr groß ist, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen und sich in diesem Wald zu verlieren.

Wichtig ist das Erkennen, daß das Negative in dieser Welt genauso existiert wie das Positive und daß man die negativen Mächte nicht unterschätzen sollte, denn sie sind raffiniert organisiert und auch verschworen.

Tatsache ist, daß es nicht nur eine Gruppe, sondern viele Gruppen gibt, die das Ziel der größtmöglichen Macht anstreben. Doch sie alle haben eines gemeinsam: ihre egoistische Mentalität, die asurisch ist, weil sie Gottes Realität entweder leugnet oder als Vorwand mißbraucht. Sie wollen die Menschen im Namen einer „neuen Weltordnung“ oder „im Namen Gottes“ manipulieren, damit sie gemäß ihrem Plan handeln. Sie meinen: Weil die unerleuchteten Massenmenschen keine Übersicht haben, würden sie ohne Führung nur Chaos verursachen; also sei es legitim, sie über den Weg des Leidens in eine neue Weltordnung zu führen. Deshalb denken die Asuras, es sei ihre Aufgabe, ja sogar ihre Mission, den Menschen und der Welt ihre eigene Vorstellung von Ordnung aufzuzwingen, selbst wenn der „dumme kleine Bürger“ es nicht will; der freie Wille des Unerleuchteten zähle nicht, genau wie der freie Wille eines Tieres nicht zähle.

Diese hochgradigen Geheimphilosophien verkennen die wahren Gegebenheiten von Karma, freiem Willen und Verantwortung. Sie sind jene Formen der ursprünglichen Geheimbünde und Mysterienschulen, die im Lauf der Jahrhunderte von negativen Mächten infiltriert wurden. Doch die diabolischen Pläne werden aufgrund des Karmas ihrer Schmiede und aufgrund des heraufdämmernden neuen Zeitalters letztlich scheitern. Bis es jedoch soweit ist, wird jeder Mensch mit dem Negativen konfrontiert werden und die Prüfungen der großen Täuschung bestehen müssen.




Am 04.04.2020 erschien im schweizer Privatfernsehen QS 24 ein Interview zum Thema:


Wissenschaft muss nicht materialistisch sein | Armin Risi | Der Sinn des Lebens



Beschreibung zum Video:

Es sei wissenschaftlich bewiesen, so wird immer wieder gesagt, daß der Mensch über eine Evolution der Tiere entstanden sei und daß die ersten lebenden Zellen auf der Erde zufällig aus anorganischer Materie entstanden seien. Jeder, der dies nicht glaubt, wird als „mittelalterlich“ und „unwissenschaftlich“, ja sogar als „wissenschaftsfeindlich“ verschrien. Fakt ist: Es gibt Fossilien von ausgestorbenen und heute noch vorhandenen Pflanzen und Tieren. Es gibt anatomische und genetische Ähnlichkeiten zwischen den verschiedenen Körpertypen im Pflanzen- und Tierreich. Es gibt gewisse parallele Verhaltensmuster bei verschiedenen Tieren und dem Menschen.

Die Frage ist nun: Mit welchem Weltbild interpretieren wir diese Fakten? Die Evolutionstheorie ist eine Interpretation gemäß dem Weltbild des Materialismus. Menschen mit einem materialistischen (oder atheistisch-esoterischen) Weltbild können sich gar nichts anderes vorstellen als eine Evolution, obwohl dies von den Fakten selbst keineswegs vorgegeben oder angezeigt ist. Es gibt kein einziges glaubwürdiges Modell, das auch nur theoretisch zeigen könnte, wie Einzeller zu Vielzellern, Weichtiere zu Wirbeltieren, Fische zu Amphibien, Amphibien zu Reptilien und Reptilien zu Vögeln und zu Säugetieren wurden. Wie sähe z. B. ein lebensfähiges Unikum aus, das zu 50 % Reptil und zu 50 % Säugetier ist? Daß ein solches Unikum durch zufällige Genmutationen entstehen könnte, ist unmöglich, und sowieso wäre es sogleich von der natürlichen Selektion eliminiert worden, oder es hätte sich nicht paaren können, da ja wohl kaum zufällig gerade ein zweites, gleiches Unikum des anderen Geschlechts parallel dazu entstanden war.

Glaubt man aber einmal an diese Interpretation, meint man plötzlich, überall eine „Evolution“ zu sehen, obwohl faktisch gar nichts darauf hinweist. Man will sogar in der Entwicklung des menschlichen Embryos eine Rekapitulation der Evolution sehen: anfänglich „Kiemen“, dann einen „Schwanz“ und dann (in der Lanugo-Behaarung des Fötus) ein „Fell“. Diese Fehlinterpretationen sind längst widerlegt, aber auch in heutigen Lehrbüchern werden „spezifische embryologische Merkmale“ immer noch gerne als (vorgebliche) Beweise für die Evolutionstheorie angeführt. Dieselben Fakten können auch ganz anders interpretiert und erklärt werden, aber dazu müßten wir die Welt mit anderen Augen betrachten. Auch in der Esoterik wird immer wieder versucht, die Evolutionstheorie spirituell zu interpretieren, schlicht und einfach deshalb, weil man diese Theorie glaubt und nie hinterfragt hat. Dabei wäre ein Hinterfragen durchaus angebracht, wenn wir das Glaubensbekenntnis anschauen, das hinter dieser Theorie steht.

Nur selten hat ein Wissenschaftler dieses Glaubensbekenntnis so deutlich ausgedrückt wie der berühmte Genetiker Prof. Richard Lewontin in einem Artikel, der am 9. Januar 1997 in der New York Review veröffentlicht wurde: „Dies [die heute vorherrschende empirische Selbstbeschränkung der Wissenschaft] beruht auf einer schon früher eingegangenen Verpflichtung, nämlich einer Verpflichtung auf den Materialismus. Nicht, daß die Methoden und Institutionen der Wissenschaft uns auf irgendeine Weise zwingen würden, die materialistische Erklärung der Phänomene der Welt zu akzeptieren. Wir sind im Gegenteil durch unsere a priori [von vornherein] getroffene Grundsatzentscheidung für den Materialismus dazu gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materialistische Erklärungen beschränken. Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen.“ Prof. Lewontin sagt hier, wissenschaftlich zu sein bedeute, ein materialistisches Weltbild zu haben, und daß alles, was nicht materialistisch sei, nicht wissenschaftlich und somit auch nicht wahr sein könne. Dabei ist er ehrlich genug zu sagen, daß die Wissenschaft an sich in keiner Weise einen solchen materialistischen Ansatz erzwingen würde.

Genauso ist die materialistische Evolutionstheorie in keiner Weise zwingend, ja nicht einmal logisch und aufrichtig, denn sie kann nur „dank“ der Unterschlagung bzw. Banalisierung zahlloser Phänomene des Lebens existieren. Vielleicht war alles ganz anders: Fische wurden nie Amphibien, Amphibien nie Reptilien, Reptilien nie Säugetiere, Tiere nie Menschen. Wenn wir die Perspektive der geistigen Welten und Wesen mit in unser Weltbild aufnehmen, kommen plötzlich ganz andere Möglichkeiten in das Blickfeld unseres Horizonts.


Einzelnachweise

- https://armin-risi.ch/ Webseite von Armin Risi

- https://www.youtube.com/channel/UC4VIXoLohgzdcMTbOsqWs9Q Youtube Kanal von Armin Risi