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8.362 Bytes hinzugefügt ,  13:17, 24. Sep. 2020
''Der Leser macht in Band 3 ferner Bekanntschaft mit dem Wirken eines hochenergetischen Geistwesens und mit Anastasias "Antisystem" der Kindeserziehung, bei dem beispielsweise die traditionelle Rolle von Vätern und Lehrern hinterfragt und in neue Bahnen gelenkt wird. Der "Raum der Liebe" spielt dabei eine zentrale Rolle für die Verantwortlichkeit der Eltern. In diesem Zusammenhang erwartet auch Wladimir eine neue umfangreiche Mission ..."''
Den Absatz am Ende des Buches möchte ich hier gerne in Wort und Ton einfügen, da ich ihn für sehr wertvoll halte. Als Energieausgleich ein [http://govinda.ch/suchresultate.html?q=Anastasia+Raum+der+Liebe&x=0&y=0 Direktlink auf den Govind-Verlag] mit einer Bestellmöglichkeit?
 
Im Buch selbst sind es die letzten 5 Seiten wo sie sich an die dunklen Mächte wendet. Im Hörbuch das ''24. Kapitel - Wer bist du, Anastasia'' das Ende. Und es wurde ein wenig anders eingesprochen.
 
''„He, ihr Propheten! Ist es denn unmöglich, hier auf der
Erde glücklich je zu werden? Ihr predigtet die Hölle, das
Gericht, und so Jahrtausende lang. Jetzt werdet still, denn
es ist eure Schuld, dass zu dem Himmlischen der Mensch
so selten findet.
He, Nostradamus! Deinem Geist entsprangen die großen
Katastrophen dieser Erde. Dein Geist zwang erst die
Menschen, dir zu folgen und so die Katastrophen zu bereiten.
Deine Idee schwebt über der Erde, für viele scheint bis
heute unumgänglich die dunkle Zukunft deiner Prophezeiung.
Doch deine Zukunft lasse ich nicht zu. Meine Gedanken
fordern deine auf zum Kampf! Was sehe ich: Du fliehst?
He, alle selbsternannten Seelenführer! Ihr großen Lehrer,
die ihr lehrt, wie schwach im Geiste, wie irrend und wie
blind ein jeder wäre, und wie er euch, den Sehern, folgen
solle und wie er euch, den Auserwählten, danke. Ihr irrt
euch, es ist nicht die Stimme Gottes, die aus euch spricht,
sondern euer Stolz. Verdeckt dem Menschen nicht des Gottes
Schöpfung! Ersetzt die Wahrheit nicht durch dunkle
Dogmen! Versperrt dem Menschen nicht den Weg zum Vater!
So werdet leise! Denn des Mittlers bedarf Gott nicht!
Gott spricht zu jedem ohne Mittler, jedem gab er die
ganze Schöpfung und die ganze Wahrheit. Die Wahrheit
Gottes lebt in jeder Seele, der Weg zu ihr, zum Glück, ins
Paradies steht jedem offen, heute, nicht erst morgen."
Es ist ein Spiel! Ihr Spiel! Natürlich ist es nur Spiel!
 
Warum jedoch ist über ihr und über der Taiga ein sonderbares
Licht? Als wollte selbst der Himmel Anastasias Worte
aufzeichnen...
„He, aller Zeiten finstere Hellseher! In Gottes Namen
drohtet ihr den Menschen, ihr drohtet mit der Hölle: Eure Drohung
gebar die Hölle. So entstand die Hölle zuerst im Raum
eurer Gedanken und, gut gepflegt in eurer Vorstellung, sie
wurde in den Menschen dann zu Angst. Ich bin bereit, die ganzen
finstren Dogmen mit meinem Strahl zu tilgen, bin bereit,
die Hölle dieser Erde zu entmachten. So komm bloß her, das
Böse, flieg zu mir, lass die von dir gequälte Erde ruhen!
Ihr Glaubenskrieger, wartet nicht mit Freude auf mich,
ich bin nicht aus dem Lager, wo Krieg ausgebrütet und geboren
wird. Hier werden nicht die ändern für mich sterben,
ich bin zum Kampf, doch nicht zum Krieg bereit. Die ihr
den Krieg nur kennt, versucht zu kämpfen, versucht es gegen
mich allein!
Doch stehe ich hier nicht ganz allein, mir helfen die Gottesdiener
dieser ganzen Erde, die in verschiedenen Religionen
dem Gott im Herzen dienen. Gebet ihnen, oh meine lieben
Ahnen, gebet diesen Menschen das REINE LICHT des Ursprungs,
gebet ihnen, was ihr für mich behutsam aufbewahrt.
An alle, die das Licht empfangen können, gebet das LICHT!
Das Böse wird im Kampf sich selber plagen, es hat den
Zugang zu der Seele nicht. Und wenn es ihm gelingt, mich
zu zerstören, so wird mein Leib zerstört, und meine Seele,
sie gebe ich den Menschen hin, bestehe in ihnen weiter...
Richte dich zum Kampf, du dunkle Macht, geh von der Erde
fort, komm auf mich zu: Denn ein Mensch erwartet dich!
Ich bin ein Mensch! Ich bin DER-MENSCH-DES-URSPRUNGS!
Ich bin Anastasia."
„Ach lass, wozu die ganzen Bösen holen", sprach ich zu
ihr, blieb selber aber ruhig, ich hielt das alles weiter für ein
Spiel.
 
„Hab keine Angst, Wladimir, sie sind feige. Und wenn
ich schlau bin, wie du vor kurzem sagtest, dann hatte ich
die Bösen überlistet. Sie lachten über dich, sie hielten mich
für nichtig. Ich schöpfte aber Kraft, die meine Ahnen für
mich aufbewahrt, ich schenkte diese Kraft an viele, an ganz
viele Menschen weiter!"
Anastasia stampfte mit ihrem Fuß und lachte laut auf
und drehte sich schon wieder im Tanz.
Von ihrem Waldballett begeistert, rief ich aus: „Nun los,
Anastasia, los! Verbrenne das ganze Böse von der Erde! Lass
es fallen! Verbrenne es! Doch bitte, sei vorsichtig, stirb nicht
dabei!"
Und ihre Antwort war: „Das Böse müsste so viel einbüßen
meines Todes wegen. Es müsste vieles ungeschehen lassen
und viele Menschenseelen entfesseln. Wenn ich auch
stürbe, ist unaufhaltsam mein Traum. Er ertönt im Weltall,
er wird vernommen von den Seelen der Menschen. Mein
Traum wird vernommen und verstanden!
So töne, Weltall, töne! Lass ertönen die Melodie des Glükkes!
Lass die Menschen diese Seelen-Melodie begreifen!
Wladimir, siehst du, wie die Seelen der Menschen mit
ihren Strahlen die geplagte Erde heilen?" Anastasia lief zu
dem Paket mit den von mir gebrachten Leserbriefen, sie
kniete nieder, legte ihre Hände darauf und sprach fröhlich
wie ein Kind: „Es weint ein alter Mensch, ein früherer Soldat,
beim Lesen deines Buches. Es entsteht eine Beziehung
zwischen einer Mutter und ihrem Säugling. Und ein Mädchen
lernt mit zwölf das Leben lieben. Und ein junger Mann
nimmt keine Drogen mehr, er fährt zu seiner Mutter. Und
ein Häftling... Siehst du, Wladimir, wie die Seele hier
schwingt, wie sie zu singen anfängt!
Es sind die Zeichen und die Harmonien, die ich dem
Weltall für dein Buch entnommen habe. Sie finden in den
Seelen den Anklang. Wenn sie zunächst nicht jede Seele
 
berühren, so werden es doch ihrer viele sein! Die Himmel tönen,
und sie warten sehnlich auf jede Seele, die mit ihnen
mitschwingt.
Du siehst, wie viele Leser selbst anfangen zu schreiben -
schreiben kunstvoll und poetisch. Wladimir, sieh nur, wie
die Menschen suchen ihrer Erkenntnis eine Form zu geben!"
Sie freute sich so sehr und sprach so innig, dass ich beim
Zuschauen dachte: „Ja, ich lasse sie weiter spielen, weiter
träumen und beschreibe ihr glückliches und ihr verträumtes
Spiel." Für einen Augenblick entstand die Klarheit, ich wollte
sie genießen, sofort aber stand wieder alles Kopf... Oh
Schreck, Anastasia wusste, was in den Briefen war, die hier
gebunden lagen, und mehr noch: Ja, sie wusste von dem Inhalt
der Briefe, die ich nicht einmal gebracht...
Ich hörte ihr weiter zu, ich schaute sie weiter an, ganz
sprachlos und verwirrt. Sie aber trug mir die Gedichte der
Leser vor, sie lachte oder schwieg, je nach dem Brief - der
Inhalt eines jeden war ihr genau bekannt. Woher? Sie hatte
nicht einen dieser Briefe lesen können.
Stop! Es bedeutet, dass sie NICHT spielt!.. Und auch
vorher... Geträumt von diesem Buch, von den Gedichten,
das hatte sie. Und nun? Ihr Traum wurde Realität! Realität!
Ich habe ihr das Buch gebracht. Es ist aus ihrem Traum
und ganz real. Es ist Materie, Stoff! Es ist doch irre, diese
ihre Realität, nein, IRREALITÄT!
Wenn Du jetzt, lieber Leser, dieses Buch in Deiner Hand
hältst, hältst Du das Teilchen eines Traumes. Den Traum
hat eine seltsame Einsiedlerin geträumt!
Was nun? Ein Teil hat sich erfüllt. Bedeutet das, das
Ganze erfüllt sich?
Als ich wieder zu mir kam, fragte ich Anastasia: „Woher
ist dir bekannt, was in den Briefen, sogar in solchen, die
hier fehlen, steht?"
„Die Botschaft einer Seele zu empfangen, ist einfach..."
 
Doch sie sprach es nicht zu Ende. Sie ging zu mir und sagte
mir andächtig: „Wladimir, auf jede deiner Fragen bekommst
du eine Antwort. Diese Antwort ist nicht die Lösung, sie ist
die Quelle einer Frage. So isst die Menschheit auch heute
von dem Apfel, in den einst Adam biss, und wird davon nicht
satt.
Die wahre Antwort wohnt in jedem Menschen."
Nach diesen Worten setzten wir uns nieder, ins Gras,
an das Paket der Briefe. Ich sah Anastasia ins Gesicht, sah
ihre Augen glänzen, ihre Wangen sich röten, sah, wie sie zu
sprechen anfing.
„Ich werde dir, Wladimir, jetzt erzählen vom Ursprung
dieser Erde, von der Schöpfung, die unvergleichbar bleibt...
Darüber zu erfahren, hilft jedem auf dem Weg zur wahren
Antwort. Versuch mit deiner Seele zuzuhören..."
Anastasia sprach... Und als sie aufhörte, wollte ich beten.
Dieses Buch ist gleich zu Ende...
Bis zu unserer nächsten Begegnung, liebe Leser,
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Ihr Wladimir Megre
Fortsetzung folgt...''
=== Band 4 - Anastasia - Schöpfung ===

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