Brigitte Bardot

Aus Bewusste Menschen
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Brigitte Bardot - Quelle: [1]

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Brigitte Anne-Marie Bardot [briˌʒit bɑrˈdo] (oft abgekürzt zu BB, * 28. September 1934 in Paris) ist eine französische Filmschauspielerin, Sängerin und Model.

Bardot galt besonders in den 1950er- und 1960er-Jahren als internationales Sexsymbol. Meistens wurde sie als hedonistische, sexuell freizügige und selbstbewusste Schönheit besetzt und prägte damit im Kino einen neuen Frauentyp in der Zeit der Sexuellen Revolution. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen Und immer lockt das Weib, Die Wahrheit, Die Verachtung und Viva Maria!.

Als Sängerin veröffentlichte sie mehrere Alben und zahlreiche Singles. 1973 zog sich Bardot weitestgehend aus dem Showgeschäft zurück. In jüngerer Vergangenheit machte sie vor allem durch ihr Engagement als Tierschutzaktivistin und mit einwanderungskritischen Äußerungen Schlagzeilen. [2]


und weiter...


Engagement für den Tierschutz

Bereits im Januar 1962, lange vor dem Erwachen der Umwelt- und Tierschutzbewegung in Frankreich und anderen westlichen Staaten, äußerte Bardot in einem Fernsehinterview, das sie ganz diesem Thema widmete, dass die Schlachtmethoden in Frankreich modernisiert werden sollten. Statt dem Vieh bei lebendigem Leib die Kehle durchzuschneiden, sollte das Bolzenschuss-Betäubungsverfahren verpflichtend eingeführt werden, das bereits in England und Dänemark verbreitet war. Bardot wurde daraufhin vom zuständigen Minister der französischen Regierung eingeladen, ihm die neue Schlachtmethode zu erläutern. Im April 1964 verabschiedete die Regierung ein Gesetz, das die Verwendung des neuartigen Verfahrens vorschrieb.

1968 schrieb die im US-Bundesstaat Maine lebende französischsprachige Schriftstellerin Marguerite Yourcenar einen Brief an Bardot, durch den es ihr gelang, sie für Kampagnen gegen die Robbenjagd in Kanada zu gewinnen. Insbesondere prangerte Bardot Umfang und Methoden der Robbenjagd an. Um ein Zeichen zu setzen, verbrannte sie bei einer Demonstration in Paris einmal öffentlich Pelze. 1977 ließ der französische Präsident -Valéry Giscard d’Estaing den Import von Robbenfellen nach Frankreich verbieten. Auch von allen späteren Präsidenten wurde Bardot empfangen.

In den 1970er und 1980er Jahren versteigerte sie einen Teil ihres Privatbesitzes und gründete 1986 mit dem Gewinn ihre Stiftung „für die Rettung der Tiere in aller Welt“, wie es in den Statuten heißt.[11] Laut dem Bericht des französischen Rechnungshofs (Cour des Comptes) vom 20. November 2019 verfügte die Stiftung 2017 über ein Jahresbudget von 16,4 Millionen Euro und ein Vermögen von über 21 Millionen Euro.[12] Der Rechnungshof kritisierte, dass die Angaben über die gesammelten Mittel nicht den in den geprüften Jahren geltenden reglementarischen Bestimmungen entsprächen, die Stiftung von 2013 bis 2017 nicht alle Berichts- und Rechnungslegungspflichten im Zusammenhang mit ihren öffentlichen Spendenaufrufen erfüllt und den Spendern nicht alle erforderlichen Informationen zur Verfügung gestellt habe.

Bardot unterhält mithilfe der Stiftung in Frankreich und weiteren Ländern mehrere Farmen zur Pflege geschundener Tiere. Sie ist zudem aktive Unterstützerin der Umweltschutzorganisation Sea Shepherd, die 2011 ein Schiff nach ihr benannte. Sie meldet sich immer wieder mit Petitionen und öffentlichen Briefen über Fragen des Tierschutzes medienwirksam zu Wort. [3]


Zitate von Brigitte Bardot

"Ich habe dem Lärm der Welt den Rücken gekehrt, um einen Zufluchtsort zu schaffen, in dem Natur und Zärtlichkeit herrschen. Zwischen Bäumen, Blumen und frei lebenden Tieren finde ich mehr Aufrichtigkeit im Blick eines Hundes oder einer Katze als in so manchem menschlichen Wort. Ihre Unschuld und ihre Treue erinnern mich jeden Tag an das Wesentliche: lieben und bedingungslos schützen. Für sie lebe ich - aus einem tiefen, lebensnotwendigen Instinkt - und ich träume von einer Welt, in der Würde am Respekt gegenüber den Schwächsten gemessen wird. Wenn ich eines Tages gehe, möchte ich, dass man sich nur an eines erinnert: Meine Liebe zu den Tieren, die reinste und schönste aller Lieben."

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