Rasputin
Grigori Jefimowitsch Rasputin wurde am 21. Januar 1869 in Pokrowskoje geboren und am 30. Dezember 1916 in Petrograd ermordet. Ob die Daten aus dem großen Online-Lexikon, der Wikipedia der Wahrheit zu seiner Person entsprechen, mag ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Wenn ich aber schon am Anfang lesen muss: "... war ein russischer Wanderprediger, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt wurden...." vergeht mir die Lust auf weitere Lektüre dieses Artikels bei der Wikipedia.
Dieser Beitrag hier in der Wiki der bewussten Menschen bginnt mit einem Ausschnitt aus einem Hörbuch. Es handelt sich um das vertonte Buch Anastasia - Band 2 - Die klingenden Zedern Russlands und hier speziell das 1. Kapitel mit dem Titel: Mensch oder Ausserirdische.
Darin ein wunderschönes Gedicht, dass ich hier aufschreiben und auch als Tondatei für sehbehinderte Menschen verewigen möchte. Ich hoffe auf die Einsicht des Govinda-Verlages, diese urheberrechtlich geschützten Worte hier wiedergeben zu dürfen und biete als Energieausgleich einen Link auf die Webseite mit direkter Bestellmöglichkeit dieses und anderer Hörbücher, nicht nur der Reihe Anastasia, an.
Diese Zeilen bewirken etwas - selbst in der Übersetzung vom Russischen in das Deutsche. Sie bringen mich in meine Mitte zurück. Auch und vor allem in Zeiten (04.05.2020), in denen ein grippeähnlicher Virus die ganze Menschheit gefangen hält und selbst in einigen Ländern durch eine zusätzliche und vollkommen nutzlose Maskenpflicht die Menschen in ihrer Gesundheit und Würde noch weiter eingeschränkt werden. Wann wird dieser Irrsinn enden...?
Nun aber zu dem kurzen Gedicht von Grigori Jefimowitsch Rasputin. Es soll sich um Notizen von Rasputin handeln, die er während seines Aufenthalts im heiligen Land schrieb. Ein Flüchtling aus der Sowjetunion Namens Lobatschewski hatte sie nach Paris gebracht.
Es beginnt bei Minute 23:05 im oben genannten Kapitel. Schon beim Abschreiben der Zeilen befinde ich mich ganz automatisch in einer anderen Welt und kann die Kraft in den Worten aus dem Herzen spüren. Schreiben sie die Zeilen selbst ab - möglichst mit der altbewährten Methode, also handschriftlich mit Papier und Stift und fühlen sie da mal rein. ;-)
Der Wortlaut in der übersetzten Version vom Russischen in das Deutsche:
"Wie leicht tröstet uns die See. Wenn wir morgens aufstehen, können wir uns am Rauschen der Wogen und an der Brandung erfreuen. Die Strahlen der aufgehenden Sonne spiegelen sich glitzernd auf dem Wasser. In einem solchen Moment vergisst die Menschenseele die gesamte Menschheit - man sieht nur noch den Glanz der Sonne. Im Herzen flammt ein Feuer der Wonne auf und die Seele liest im Buch der Weisheit des Lebens. Welch unvergleichliche Schönheit; das Meer erweckt uns aus dem Schlaf der Nichtigkeiten. Eine Flut von Gedanken wird frei und das ohne jede Anstrengung.
Das Meer ist weit. Doch weiter noch ist der menschliche Geist. Die menschliche Weisheit ist grenzenlos und selbst für die größten Philosphen ist sie letzlich nicht erfassbar. Es gibt noch einen anderen äußerst schönen Anblick und das ist der Sonnenuntergang. Wenn die Sonne im Meer versinkt und es mit ihren Strahlen erhellt. Wer kann die Vortrefflichkeit dieser leuchtenden Strahlen ermessen, die die Seele wärmen und liebkosen und ihr heilsamen Trost spenden. Die Sonne versinkt mit jeder Minute weiter hinter den Bergen und die Menschenseele trauert den wunderschön glitzernden Strahlen eine zeitlang nach.
Es dämmert ... oh wie still es wird. Nicht einmal eine Vogelstimme ist zu vernehmen. Nachdenklich geht man auf dem Deck hin und her; erinnert sich unwillkürlich an die Kindheit und dann wieder an die Hetze des Lebens und vergleicht die damalige Ruhe mit der heutigen Hast der eigenen Welt. Man spricht leise mit sich selbst und wünscht sich jemanden, mit dem man die Langeweile vertreiben könnte, die einem von Feinden auferlegt wurde."
Und hier, nicht nur für Sehbehinderte das Video zum Gedicht. Ebenfalls geeignet für Alle, die Rasputin mal in die Augen schauen möchten. ;-)
Quelle und Bestellmöglichkeit des Hörbuches: Govinda Verlag
Mögen diese wenigen Zeilen dem aufrichtigen Menschen mit reinem Herzen und klarem Verstand in dieser Zeit des Wandels ein Anker sein. Diesen Wunsch sende ich hiermit in das Universum.